Unseren Start in Kolumbien machten wir an der Karibikküste in Cartagena. Die Altstadt überraschte uns mit seiner Farbenfrohheit. Ich dachte schon auf Kuba in Viñales sei es bunt, Cartagena setzte hier noch eine Schippe oben drauf. Alle Häuserfronten der historischen Altstadt waren wunderschön bunt und überall blühten Blumen. Die Haustüren waren mit Metallbeschlägen verziert. Bei der Stadtführung lernten wir auch die Bedeutung der verschiedenen Türklopfer und Türbeschläge. Je mehr Beschläge an der Tür war, desto wohlhabender der Bewohner und die Art des Türklopfers stellte den Beruf dar.


Hier verbrachten wir auch ein paar Tage am Strand, ich entspannte mich und Joachim konnte hier gut Kitesurfen. Er nahm mich auch zweimal mit zum Surfen, ich hielt mich ganz fest, wie ein kleines Äffchen, an ihm fest und wir surften gemeinsam über das Wasser. Das war schon sehr lustig, auch wenn ich Joachim beim ersten Versuch etwas den Hals zudrückte, aber dann hatten wir den Dreh raus.



Abends gingen wir hier mal zum Plaza de la Trinidad, hier wurde nach Sonnenuntergang Zumba getanzt und später kamen sogar zu meiner Freude Jongleure und Einradfahrer. Wir kamen in den Genuss einer sehr guten Artistikaufführung der Straßenkünstler. Hier war spätabends auf den Straßen richtig viel los und es war eine sehr schöne Atmosphäre, perfekt für ein kühles kolumbianisches Bierchen am Abend.


